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Der Salzgarten
Der Khoysan Salzgarten liegt an der Westküste Südafrikas, nahe der St. Helena Bay, etwa 180 Kilometer nördlich von Kapstadt – eine dünn besiedelte, wenig entwickelte und auf den ersten Blick karge Region dieses
weiten Landes. Erst bei näherem Hinsehen offenbart sich die Schönheit und Vielfalt unberührter Natur.
Anfang der 1990er Jahre begann Yntze Schrauwen (Südafrikaner mit holländischen Wurzeln) gemeinsam mit seiner Frau Joan, seiner Tochter Britt und mit einigen Partnern, nach sorgfältiger Planung mit der Anlage eines Salzgartens – im Einklang mit der Natur und mit dem Ziel erstklassiges Meersalz herzustellen.
1996 konnte erstmals Salz aus den speziellen kleinen Erntebecken von Hand
geerntet werden. Das Ergebnis –
strahlend weiße Salzkristalle, die köstlich schmeckten – überzeugte und ermutigte die Unternehmer mit Pioniergeist das Projekt weiter
auszubauen.
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Besondere geologische Gegenbenheiten
Der Salzgarten – so nennt man die unterschiedlich großen und tiefen Wasserbecken, in denen das Salz heranreift –liegt über einer Höhle mit einem riesigen, unterirdischen Meerwassersee, der laut geologischen
Gutachten mindestens 400 Jahre alt ist – und frei von den heutigen, leider dramatischen Verschmutzungen der Meere, auch frei von Mikroplastik.
Das Wasser für die Salzgewinnung wird nicht – wie sonst üblich bei Meersalzproduktion direkt aus dem Meer in den Salzgarten geleitet – sondern kommt aus diesem unterirdischen Meerwassersee. Mittels einer
Pumpstation wird das Wasser nach oben gepumpt und in den Salzgarten geleitet.
Es ist altes, sauberes Meerwasser, das bereits einen Salzgehalt von 10 %
aufweist.
Der kalte, südatlantische Ozean, der noch immer zu den saubersten Meeresregionen unseres
Planeten gehört, sickert unterirdisch durch eine rund zweitausend Meter dicke Barriere aus
Quarzsand, Muschelkalk und Ton (perfekte Naturfilter) in diesen Salzsee, füllt ihn so wieder auf und ist Teil eines natürlichen Kreislaufs.
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